Der Praxiserfolg Podcast für Zahnärzte

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Das Terminbuch Teil 3: Online-Terminvergabe mit Dr. Markus Heckner

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In der ersten Episode mit Dr. Markus Heckner haben wir über Terminvergabe bei Neupatienten gesprochen. In der zweiten Episode über die Schmerzzonen und jetzt reden wir über die Online-Terminvergabe.

Bei der Online-Terminvereinbarung gibt es verschiedene Anbieter. Der TÜV und die Stiftung Warentest haben einige Anbieter unter die Lupe genommen. Dabei fiel auf, dass die Anbieter mit den größten Namen am schlechtesten abgeschnitten haben.

Wie bequem ist es für die Praxis? Welcher Anmeldeprozess ist für den Patienten am komfortabelsten? Dabei spielt der Datenschutz auch eine große Rolle.
Überprüfen Sie hierbei auch die einzelnen Preise, sodass diese Kosten nicht ins Unermessliche steigen.

Die Online-Terminvereinbarung ist eine sinnvolle Ergänzung zum Offline-Terminbuch, dennoch sollte der Fokus immer auf dem Patienten liegen.

Wenn Sie dazu Fragen haben oder sagen Sie möchten Ihre Praxis weiterentwickeln, neue Impulse setzen und wissen welches Potenzial Sie in Ihrer Zahnarztpraxis haben, dann buchen Sie sich gerne ein kostenloses Erstgespräch und wir reden darüber, wo Ihre Reise hingehen kann und wo Ihre Potenziale liegen die Sie vielleicht noch nicht ausgeschöpft haben.

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Das Terminbuch Teil 2: Schmerzzone mit Dr. Markus Heckner

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In dieser spannenden Episode habe ich wieder Dr. Markus Heckner zu Gast und wir sprechen über Teil 2 des Terminbuchs.

Wir haben in der letzten Episode über die Terminvergabe Neupatient und Terminerinnerung gesprochen, wie das effizient funktioniert und ich würde sagen, wir reden heute weiterhin über die Effizienz des Terminbuchs.

Dr. Markus Heckner hat bereits von seinen Erfahrungen erzählt. Er war früher ZMV-Ausbilder und hat Terminmanagement gelehrt. Er war in den letzten 17 Jahren in der Geschäftsleitung bei Dents und hat mit vielen 1.000 Zahnärzten geredet und mehr als 3.500 Zahnarztpraxen deutschlandweit betreut.

Welche wichtigen Tipps können wir unseren Zahnärzten noch mitgeben um das Terminbuch noch effizienter zu gestalten?

Denn eines ist sicher: Terminmanagement ist ein total wichtiges Thema!

Worum es aber in der heutigen Episode geht ist das Thema Schmerzzonen und Schmerzpatienten. Man muss sich für die Schmerzpatienten feste Zeiten einplanen.

Seien Sie gespannt und freuen Sie sich nächste Woche auf Teil 3 unserer Mini-Serie Terminbuch mit Dr. Markus Heckner. Dort geht es um das spannende Thema Online-Terminvergabe.

Wenn Sie dazu Fragen haben oder sagen Sie möchten Ihre Praxis weiterentwickeln, neue Impulse setzen und wissen welches Potenzial Sie in Ihrer Zahnarztpraxis haben, dann buchen Sie sich gerne ein kostenloses Erstgespräch und wir reden darüber, wo Ihre Reise hingehen kann und wo Ihre Potenziale liegen die Sie vielleicht noch nicht ausgeschöpft haben.

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Das Terminbuch Teil 1: Neupatienten und Terminerinnerung mit Dr. Markus Heckner

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In dieser Episode heute haben wir einen prominenten Gast, jemand der sich sehr engagiert für die Zahnärzteschaft hierzulande und ich denke, die meisten Zuhörer werden ihn kennen, Dr. Markus Heckner. Er ist Zahnarzt, Medizininformatiker, Mitadministrator der Dental Familie, er berät u.a. viele Zahnarztpraxen in Deutschland und betreut rund 3.500 Zahnärzte beim Thema Infrastruktur.

Unser heutiges Thema mit dem wir uns im Podcast befassen lautet: Das Terminbuch und wie wichtig Terminmanagement ist. Dr. Markus Heckner wird uns viele spannende Einblicke geben und uns mit Rat und Tat zur Seite stehen und Fragen beantworten.

In der heutigen Zeit werden Termine in der Zahnarztpraxis oft falsch vergeben, es wird nicht wirtschaftlich nachgedacht. Termine sollten über den Vormittag und Nachmittag gut strukturiert verteilt sein. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass der Erste und der Letzte Termin am Tag die beliebtesten sind. Generell gilt es vorrangig die Vormittagstermine zu vergeben und dann erst auf die Nachmittagstermine auszuweichen.

Ein Beispiel, unsere Praxismanagerin Janina ist die Königin des Terminbuchs. Bei uns in der Praxis gibt es keine Lücken. Sie bestellt die Patienten straff ein.

Auch beim Thema Neupatienten muss man ein "System" verfolgen, man muss den Patient "leiten".

Wovon ich persönlich abraten würde und was in meinen Augen unmöglich ist, es gibt Zahnarztpraxen, die machen einen "Aufnahme-Stop". Das ist ein absolutes No-Go. Im Idealfall sieht man als Zahnarzt den Patient "wachsen", d.h. er fängt als kleines Kind an und entwickelt sich dann über die Jahre hinweg zum Erwachsenen. Eine Zahnarztpraxis wächst von den Neupatienten, denn man sollte jedem die Chance geben bis ans Lebensende gesunde Zähne zu haben und diese langfristig zu erhalten.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist es die Neupatienten an ihre bevorstehenden Termine zu erinnern. Wie gehe ich da vor? Dr. Markus Heckner empfiehlt dies per SMS zu erledigen. Am Besten mindestens 4 Tage vor dem vereinbarten Termin, mit einem kostenfreien Link in der Nachricht, wo der Patient auch im Falle einer Absage direkt darüber stornieren kann. Dies geht ganz unkompliziert übers Smartphone. Durch diese zusätzliche Terminerinnerung ist gewährleistet das der Patient im besten Fall auch zu seinem vereinbarten Termin in der Praxis erscheint.

Wenn Sie jetzt sagen das klingt interessant, da wollen Sie etwas tiefer reingehen und Sie wollen Ihr Terminbuch auch so organisieren, dann sind wir, speziell Herr Dr. Markus Heckner für Fragen jederzeit offen unter: info@dens-berlin.com

Seien Sie gespannt auf eine weitere spannende Episode mit Herrn Dr. Markus Heckner in der nächsten Woche.

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Sie brauchen die Entscheidung Ihres Patienten

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Können Sie Entscheidungen treffen?

Ist es richtig? It es falsch? Was passiert wenn ich mich entscheide?
Im Endeffekt kommen wir nur mit Entscheidungen weiter.

Im täglichen Praxisablauf fordern wir auch von unseren Patienten:innen Entscheidungen, diese können sie aber nur treffen wenn wir mit ihnen punktgenau kommuniziert haben.

Da sich aber niemand etwas vordiktieren lassen möchte, geben wir der Person die Wahl. Durch die Auswahl helfen wir ihm/ihr bei der Entscheidungsfindung.

Wenn Sie erfahren möchten, wie wir das Ihnen, Ihren angestellten Zahnärzte:innen und Mitarbeiter:innen in der Beratung beibringen, buchen Sie hier einfach einen Termin zur kostenfreien Strategiestunde: https://svenwalla.de/termin/

Raus aus dem Hamsterrad

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In dieser Episode geht es um die regelmäßige Auszeit die Sie sich gönnen sollten. Kurz zum Inhalt. Vor 7 oder 8 Jahren hat meine Frau den Master gemacht. Sie hatte einen Dozenten und der hat gesagt, seht zu das ihr jedes Quartal ein verlängertes Wochenende macht, das ihr irgendwie rauskommt und einen Tapetenwechsel macht. Raus aus den eigenen 4-Wänden, was anderes sehen. Nehmt euch einen Tag frei um den Geist zu öffnen. Daran haben meine Frau und ich uns bis heute gehalten und das ist auch gut so. Es wird mit Kindern immer schwieriger und jetzt kommt ein weiterführender Gedanke dazu.

Ich gebe Ihnen folgenden Tipp: Sorgen Sie dafür das Sie alle 2-3 Monate, einmal im Quartal einen Tag völlig alleine und 8 Stunden, idealerweise in der Natur verbringen um zu arbeiten, um sich Gedanken zu machen, beispielsweise bei einer Wanderung. Wie schaffe ich es meine Praxis noch besser zu machen? Was muss ich tun damit ich meine Patienten noch besser behandle? Was kann ich tun um die Menschen, die mich in meiner Praxis unterstützen noch effizienter zu machen, noch besser einzusetzen, vielleicht noch besser zu bezahlen, vielleicht noch besser zu unterstützen und sie mit auf meinen Weg zu bringen?

Idealerweise machen Sie sich alleine Gedanken, es sei denn Sie haben einen "Partner". Ich empfehle Ihnen eine Wanderung, eine Etappe z.B. mit dem eigenen Hund. Nutzen Sie diese wertvolle Zeit zum Nachdenken!

Alles was Ihnen dann einfällt halten Sie bitte mit der Diktierfunktion Ihres Smartphones fest. Das muss dann in der Praxis umgesetzt und realisiert werden! Sonst sind Sie im Hamsterrad der Zahnarztpraxis gefangen. Genau das darf nicht passieren!

Einmal im Quartal frei nehmen und über die Arbeit nachdenken! Was kann ich verbessern? Wie kann ich effizienter werden? Mit wem setzen Sie das um? Haben Sie eine Praxismanagerin die fit und in der Lage ist mit Ihnen diese Dinge umzusetzen? Haben Sie einen "Partner" der Ihnen Ideen liefern kann?

Ich weiß aus eigener Erfahrung das viele von Ihnen jetzt sagen das hört sich gut an, aber die wenigsten machen es. Hier trennen sich die wirklich erfolgreichen Macher von denen, die nur wollen und denken das ist vielleicht toll.

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Der Unterschied zwischen Marketing und Branding

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In dieser Episode erkläre ich Ihnen den Unterschied zwischen Marketing und Branding. Die Frage kommt häufig vor und oft werden diese beiden Begriffe durcheinander geworfen.

Beim "Marketing" reden wir darüber das wir Menschen direkt für unsere Zahnarztpraxis gewinnen wollen. Da reden wir über Tools, Prozesse, Marketingstrategien. Es geht um die direkte Neupatientengewinnung.

"Branding" bedeutet so viel wie "Brandzeichen", also den Wiedererkennungswert einer Ware, Dienstleistung oder einer Zahnarztpraxis. Im Branding geht es um das aktive Formen einer Marke. Das hat viel mit der Mission der Praxis zu tun, weil wir über eine Dienstleistung sprechen, viel mit Werten, diese sollten sich im Branding wiederfinden, denn Branding ist deutlich mehr als nur ein Logo.

Marketing ist eine Aktion und Branding eine Marke, sozusagen ein Versprechen.

Nochmal, Marketing fördert die Neupatientengewinnung und Branding fördert den Wiedererkennungswert.

Wenn wir beim Marketing von kurzfristigen Aktionen sprechen dann wirkt Branding immer langfristig, wie ein Marathon. Branding ist umso wichtiger und das ist heute die größte Herausforderung in der Zahnarztpraxis, da Sie ja nicht mal zwingend auf Patienten angewiesen sind, sondern wir brauchen Mitarbeiter. Mitarbeiter möchten gerne bei einer starken Marke arbeiten.

Marken funktionieren nicht über rationale Dinge, das ist immer emotional. Da gibt es ganz viele Beispiele warum das emotional ist und warum wir uns nicht rational entscheiden, sondern mit viel Gefühl.

Ein Beispiel für Marketing und Branding ist z.B. Rimowa, die gehören mittlerweile zum Luxussegment, da kostet ein großer Reisekoffer mal eben 1.200 € während ein ganz normaler Koffer beim Kaufhof mal eben für 150 € zu kriegen ist. Warum bezahlen Menschen also mehr für ein Produkt was sie in vergleichbarer Art und Weise auch deutlich günstiger kriegen würden?

Das heißt jetzt nicht das Sie in der Praxis Ihre Leistungen um das 10-fache erhöhen sollten, aber Sie sollten sich die Frage stellen wie Sie Ihren Markenkern stärken um entweder aus Ihrer Praxis eine Marke zu machen oder aus Ihrer Person. Dazu gehört alles was Patienten wahrnehmen, beispielsweise Website, Fotos, Videos, Texte, etc.

Welche Message bringen Sie rüber? Wie kommen Sie daher? Sind Sie gepflegt und legen Wert auf Ihr Äußeres? Haben Sie selbst schöne Zähne? Das sind alles Dinge die Ihr Patient sieht und darüber nachdenkt.

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9 grobe Fehler bei Mitarbeitergesprächen in der Zahnarztpraxis

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Ich freue mich Sie heute zur 200. Podcast-Episode zu begrüßen. Ich bin ein kleines bisschen Stolz darauf. Erstmals haben wir mit dem Podcast im Jahr 2018 gestartet und was inzwischen damit passiert ist ist großartig.

In dieser Episode geht es um das große Thema "Mitarbeitergespräche". Was kann alles schief gehen und worauf sollten Sie achten? Hier gibt es 9 Punkte. Ich denke das das auch in den letzten 199. Episoden ganz klar rausgekommen ist das ich auf den Punkt komme, eine klare Sprache spreche, deshalb sind die Episoden auch nur so kurz.

Mitarbeitergespräche sind ein sehr wichtiges Thema und ich habe es jahrelang vernachlässigt. Warum ist es so wichtig? Wir wollen unsere Mitarbeiter behalten, wollen das sie Happy sind. Wenn wir nicht regelmäßig in intensivem Kontakt mit den Mitarbeitern stehen, merken wir das ja gar nicht wie sie sich verändern oder Wünsche haben. Mir wurden die Augen geöffnet als eine Mitarbeiterin weinend im Gespräch saß da sie mit der Situation unglücklich war. Wir sind das Problem angegangen und haben gemeinsam eine Lösung gefunden. Sie hat das im normalen Tagesgeschäft unterdrückt.

Deshalb ist es so wichtig 2-3x im Jahr Mitarbeitergespräche zu führen, entweder durch Sie oder die Praxismanagerin.

1. Zu kurzfristig ansetzen und ungeplant von Statten gehen! Es sollte ein fester Termin vereinbart sein an den sich Chef und Mitarbeiter halten.

2. Schlechte Vorbereitung! Gute Vorbereitung ist das A. und O. Das sollte schriftlich erfolgen und idealerweise bekommt der Mitarbeiter das schriftlich zum ausfüllen.

3. Ungünstiges Sitzen! Idealerweise sitzen Sie Ihrem Mitarbeiter nicht gegenüber an einem Tisch mit Barriere. Gerne an einem Tisch im 90° Grad Winkel oder Nebeneinander, oder im besten Fall ganz ohne Tisch.

4. Keine Dokumentation! Schön ist es, wenn Sie die Entwicklung der Mitarbeiter sehen und sich dann in der Vorbereitung zum Gespräch ansehen was in der letzten Zeit und den letzten Monaten passiert ist. Aufschreiben, Notizen machen!

5. Mitarbeitergespräch darf keine Alibi-Veranstaltung sein! Sie sollten schon den Sinn und Zweck dieser Geschichte verstehen und was dahinter steckt.

6. Sie nehmen sich zu wenig Zeit! Wie lange soll ein Mitarbeitergespräch dauern? Ca. 30-45 Minuten sollten Sie schon einplanen. Es wäre doch schade wenn Ihr Mitarbeiter Ihnen das Herz ausschüttet und Sie müssen das Gespräch dann unterbrechen, weil direkt im Anschluss der nächste Termin getaktet ist. Zeit einplanen!

7. Achten Sie darauf das es keine Störungen von Außen gibt! Oft wird es in einem Beratungszimmer gemacht. Achten Sie darauf das keine Dritten Personen hineinplatzen und Sie ungestört sind.

8. Machen Sie als Chef keinen Monolog! Das ist ein Mitarbeitergespräch und der Mitarbeiter soll sprechen. Ansonsten hieß es Chefgespräch. Das wird oft verwechselt. Lassen Sie Ihre Mitarbeiter aussprechen und erzählen.

9. Es geht nicht darum was Sie sagen, sondern was Ihre Mitarbeiter verstehen. Das gute alte Sender-Empfängerproblem und ich muss mir selbst an meine Nase packen. Das passiert mir auch, wenn ich unkonzentriert bin und mit schlechter Vorbereitung in ein Gespräch gehe, dann vergesse ich diesen Punkt schonmal und merke im Nachhinein das ich zwar was erzählt habe, aber der Mitarbeiter das Gespräch komplett falsch verstanden hat. Das ist kontraproduktiv.

Zusammenfassend bleibt zu sagen, Sie sollten immer mit Ruhe, Zeit und guter Vorbereitung in der Mitarbeitergespräch gehen. Es geht nicht darum was Sie sagen, sondern was Ihre Mitarbeiter verstehen.

Die 7 Hauptaufgaben einer Praxismanagerin

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Heute geht es um ein Thema was mir persönlich sehr wichtig ist. Praxismanager und deren Aufgaben. In den letzten Monaten war dies ein großes Thema im Podcast und das macht auch Sinn, da ich die Installation einer Praxismanagerin für sehr wichtig erachte.

Sie als Zahnarzt sollten sich auf Ihre Aufgaben konzentrieren, sollten die Beste Zahnmedizin ausüben und den Patienten gut und ausführlich aufklären und behandeln. Dies ist Ihr Job.

Verwaltungsaufgaben sind Sache der Praxismanagerin. Ich verlinke Ihnen die Episoden 176 und 188 unten, dort bin ich bereits auf die Aufgaben der Praxismanagerin eingegangen. Aber das war nur grob und allgemein.

Heute reden wir über die 7 Hauptaufgaben der Praxismanagerin.

1. Rückfragen des Teams beantworten. Oft habe ich die Situation das die Mitarbeiter in der Praxis bei jedem Problem zum Zahnarzt kommen. Das hält auf. Bitte führen Sie eine offene Fehlerkultur ein was bedeutet, sollte eine Entscheidung mal falsch getroffen sein, dann ist das halt so. Darf nur kein zweites Mal passieren.

2. Überwachen, Kontrollieren und Checken der einzelnen Verantwortungsbereiche wie Rezi, Steri, Prophylaxe, Behandlungsassistenz usw. Für jeden Bereich sollte es einen Verantwortlichen und eine Vertretung geben. Jeder muss seine Aufgabe kennen und seiner Verantwortung bewusst sein.

3. Korrekturprozess bei Abweichung - Was funktioniert gerade nicht? Warum treten Fehler auf, was ist passiert? Was können wir tun, damit dieser Fehler in der Zukunft nicht mehr auftritt.

4. Warum Systeme? Idealerweise haben Sie einen Schulungsbereich in elektronischer Form in Ihrer Praxis. Das ist mehr als Qualitätsmanagement. Jeder sollte einen Verantwortungsbereich zugeteilt haben. System wahren. Gegenseitig unterstützen um Systeme am Leben zu halten.

5. Die Reorganisation der Arbeitskräfte z.B. bei Krankheitsausfall, Termin etc. Wie können wir die Praxis so organisieren und so umbestellen das möglichst keine Patienten abbestellt oder verschoben werden müssen. Ich bin großer Gegner davon, da ich die Zeit der Patienten respektiere und wir können nur von den Patienten erwarten das die unsere Zeit respektieren und pünktlich zu Terminen kommen wenn wir es gleich tun.

6. Kommunikation weiterleiten und filtern, je nachdem wie groß die Zahnarztpraxis ist und wie viele Mitarbeiter Sie haben. Da bekommen Sie als Zahnarzt nicht mehr Alles mit, da ist die Praxismanagerin ein sehr wichtiges Bindemitglied zwischen den Zahnärzten und dem Team. Wichtige Infos weitergeben!

7. Mitdenken und Alarm schlagen, Was heißt das konkret? Der Job einer Praxismanagerin braucht Fingerspitzengefühl und die Mitarbeiter müssen um die Ecke denken. Es ist kein Job der jeden Tag gleich ist, es gibt immer wieder Probleme zu lösen. Hauptaufgabe ist dem Chef den Rücken freizuhalten! Man muss einen Schritt weiter denken, Entscheidungen treffen und das ist ein wichtiger Punkt, damit nicht alle kleinen Entscheidungen vom Chef getroffen werden müssen.
Sie müssen Alarm schlagen wenn mal was nicht funktioniert, wenn etwas zusammenzubrechen droht. Fragen Sie den Chef um Rat und klären Sie gemeinsam wie man das Problem retten und lösen kann.

Sie sehen, der Job als Praxismanagerin ist sehr anspruchsvoll, es wird nie langweilig und macht riesen Spaß.

Verlinkung zur Episode 176:
https://podcastdf68a1.podigee.io/176-das-sind-die-aufgaben-einer-praxismanagerin-in-der-zahnarztpraxis

Verlinkung zur Episode 188:
https://podcastdf68a1.podigee.io/188-installieren-sie-eine-2-fuhrungsebene-in-ihrer-zahnarztpraxis

Quäl dich, du Sau!

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Kurz zum Titelursprung. Die Älteren unter uns werden sich sicher noch erinnern, es ging um die Tour de France 1997, Captain des Teams Jan Ullrich und sein Fahrer Udo Bölts. Jan Ullrich fuhr die Königsetappe, die 18. Etappe dieser Tour de France, es ging ziemlich steil bergauf und war nicht so einfach zu bewältigen. Und dann hat Udo Bölts diesen legendären Spruch gebracht.

Worum geht es in dieser Episode? Erstmal darum, dass ich mit meinen beiden Brüdern im Fahrradurlaub auf Mallorca war. Einige Kilometer Fahrrad fahren standen auf dem Programm, habe aber die Zeit auch zum Arbeiten genutzt. Ich bin nicht der größte Radfahrer. Habe 3 Kinder und meine Frau und ich sind beide selbstständig und beruflich sehr eingespannt. Da bleibt einiges zurück.

Warum erzähle ich Ihnen das? Als wir ankamen, sind wir eine kleine Aufwärmrunde von 20 Kilometern gefahren. Am ersten Tag hatten wir eine Tour von 70 Kilometern Länge und 800 Höhenmetern vor uns. Für trainierte Radfahrer durchaus machbar. Für jemanden wie mich, der selten Fahrrad fährt war es anstrengend, gerade in den Bergen. Was ich Ihnen damit sagen will, man muss sich auch mal quälen, auch wenn man keine Lust mehr hat. Am zweiten Tag waren es 55 Kilometer und 700 Höhenmeter. Ich war körperlich "fertig". Am dritten Tag habe ich eine Pause eingelegt und diese zum Arbeiten genutzt.

Am letzten Fahrradtag fuhren wir wieder 70 Kilometer, diesmal aber 1000 Höhenmeter und mir hat es viel mehr Spaß als zuvor gemacht. Die ersten Tage musste ich mich die Berge hochquälen, inzwischen ging es besser und leichter. Der Trainingseffekt war super!

Was habe ich daraus gelernt bzw. was möchte ich Ihnen in dieser Episode mitgeben? Man muss auch mal Dinge bewältigen die einem nicht gefallen, bei denen man sich quält um nachher ins "Glück" zu kommen und um noch bessere Ergebnisse zu erzielen. So ist das auch in vielen Zahnarztpraxen.

Eine Situation bei Zahnärzten ist die Angst über Geld zu sprechen, die Angst die Preise durchzusetzen. Die Zurückhaltung und weniger zu verlangen als manche Leistung tatsächlich wert ist.

Oftmals ist es so, dass es erstmal wehtut, bevor es besser wird.

Was ich persönlich aus dem Titel rausziehe ist das "Learning". Jeder braucht jemanden der ihn antreibt. Bei mir waren das an den ersten beiden Tagen im Urlaub meine Brüder und in der Zahnarztpraxis brauchen Sie auch jemanden der Sie antreibt, sicherlich mit anderen Worten als dieser Titel, aber jemanden der mit Ihnen gemeinsam checkt, wo stehen Sie gerade, wie ist das Potenzial der Praxis und gibt es, wenn nicht bei Ihnen, vielleicht bei Ihren Angestellten Mindset-Probleme und generell Probleme über Geld zu sprechen? Müssen wir vielleicht kurz in die "Qual" gehen um Preise durchzusetzen, damit es nachher besser wird? Oft lohnt sich ein Gedanke.

Das waren meine letzten Tage und ich bin froh das ich das gemacht habe. Ich habe den Trainingseffekt gemerkt, es hat Spaß gemacht und ist super intensiv gewesen. Und natürlich habe ich die Zeit mit meinen Brüdern genossen.

Das war die Masterclass of Dental Business 2021

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In dieser ersten Episode erzähle ich Ihnen von der spannenden zweitägigen Fortbildung, der Masterclass auf Dental Business 2021 mit Prof. Dr. Günter Dhom. Die Veranstaltung kam super an, mich haben viele Nachrichten erreicht, dass es sehr viel Input war in der kurzen Zeit. Prof. Dr. Günter Dhom und Ich waren eine super Kombi.

Worum ging es? Zu Anfang wurden die Erwartungen der Teilnehmer abgefragt, wobei zwei Themen sehr dominant waren. Zum Einen, wie bekomme ich meine Zahnarztpraxis in der Zukunft noch besser strukturiert? Und zum Anderen das Thema Wachstum. Viele Zahnärzte fanden dieses Thema gerade sehr spannend, denn es geht nicht nur um den allgemeinen Wachstum, sprich mehr Ärzte, mehr Zimmer, mehr Mitarbeiter, sondern auch um den Umsatzwachstum.

Eine sehr wichtige Frage die auch häufig gestellt wurde war, wie bekomme ich neue Mitarbeiter bzw. wie kann ich diese langfristig halten?

Fragen zum Praxisverkauf, Führen der Mitarbeiter und die ganz normalen Fragen der Zahnmediziner standen natürlich auch auf den Programm.

Start war am Freitag um 14 Uhr und Ende war um 22:30 Uhr. Danach gab es ein "Get Together" an der Bar, wo man entspannt plaudern konnte. Im Großen ganzen waren alle froh, das nochmal eine Veranstaltung stattfinden konnte und man sich gesehen hat.

Während der Veranstaltung wurden alle Erwartungen der Teilnehmer abgefragt und Prof. Dr. Günter Dhom hat die vier Erfolgsfaktoren genannt, die die Basis dafür bilden, um in der Praxis erfolgreich zu sein.

Nach einer kleinen Kaffeepause habe ich den Teilnehmern gezeigt, wie ich für unsere Zahnarztpraxis neue Mitarbeiter gewinne. Worauf es ankommt und wie wir das mit Facebook, etc. machen. Wie wird ein Video gedreht? Wie erstellt man eine Landingpage? Was ist bei einer Anzeige zu beachten und wie gehen wir vor um unsere Mitarbeiter langfristig zu halten? Denn gute Mitarbeiter sind schwer zu finden und wenn man gute gefunden hat, ist das ein wahrer Schatz.

Welche Anforderungen werden heute gestellt, um ein Spitzenteam in der Zahnarztpraxis zu bilden? Die Mitarbeiter müssen zufrieden sein und Ihnen helfen, Ihre Vision, Ihre Philosophie in der Zahnarztpraxis voranzutreiben.

Nach dem Abendessen gegen 18:15 Uhr hat Prof. Dr. Günter Dhom gezeigt wie er sich motiviert, wenn er mal nicht so gut drauf ist. Das war sehr gut und aufschlussreich von ihm erklärt.

Danach sollten meine beiden Vorträge stattfinden, zum Einen das Thema "25 % mehr Gewinn ab sofort" und zum Anderen das Thema "Marketing bzw. Branding für die Zahnarztpraxis". Da ich diese beiden Vorträge aufgrund des Zeitmangels und der Fragen der Teilnehmer nicht erläutern konnte, werde ich das nachholen. Und zwar wird es an zwei Abenden zwei Live-Zoom Calls geben, an denen alle 50 Teilnehmer teilnehmen können. Sollte man an den zwei Abenden verhindert sein, werde ich die Aufzeichnungen als Download bzw. Streaming zur Verfügung stellen.

Am zweiten Tag der Masterclass of Dental Business wurden zu Beginn wieder viele offene Fragen der Teilnehmer beantwortet. Danach kam ein Thema was mir persönlich sehr am Herzen liegt, "Paycing und Leading mit Prof. Dr. Günter Dhom". Es ist ein sehr wichtiges Thema um in der Kommunikation Konflikte zu vermeiden.

Im Anschluss erfolgte Prof. Dr. Günter Dhoms Verkaufsgespräch aus 40 Jahren Erfahrung in der Zahnarztpraxis.

Das Letzte Thema "Geld" war auch ein sehr wichtiger Punkt. Prof. Dr. Günter Dhom hat erklärt was er mit seinem Geld macht, wie er es anlegt und wie er in den letzten Jahrzehnten mehr aus seinem erwirtschafteten Geld gemacht hat.

Zum Ende der Veranstaltung habe ich die 30 Tage Challenge ins Leben gerufen. Diese hat direkt am Montag nach der Veranstaltung begonnen. Die Teilnehmer bekommen einen Monat lang jeden Tag eine Aufgabe, eine Idee die sie umsetzen sollen. Das Ziel diesen Jahres ist, das 10-fache dieses Investments des Wochenendes wieder zu erwirtschaften.

Über diesen Podcast

Das ist der Podcast für alle Zahnärzte, die noch erfolgreicher werden möchten. Hier geht es um die Themen Strategie, Marketing und Umsatzsteigerung in der Zahnarztpraxis aber auch um Führung, Management und Kommunikation.
Wenn einer dieser Punkte für Sie interessant ist, dann sollten Sie den Podcast abonnieren und sich auf meiner Webseite die Praxiserfolg-News sichern.

Ich bin Sven Walla und helfe Zahnärzten seit über 15 Jahren dabei, den Praxiserfolg zu erhöhen. Meine Schwerpunkte liegen in den drei Bereichen Strategie, Marketing und Umsatzsteigerung.

Mehr Infos über mich erfahren Sie auf meiner Webseite svenwalla.de

von und mit Sven Walla – Coach & Berater für Zahnärzte

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